Liebe Mitgliedsvereine,
in der Anlage erhalten Sie die Einladung zu unserer Mitgliederversammlung 2024 am Dienstag, 23.04.2024 um 19:00 Uhr in der Europäischen Sportakademie.
Bis dahin wünsche ich alles Gute!
Marco Marzi
1. Vorsitzender
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Stadtsportverband Trier e.V.
1. Vorsitzender
Marco Marzi
Karl-Carstens-Straße 26
D-54296 Trier
T +49 651 99 54 787
M +49 171 95 29 856
m.marzi@stadtsportverband-trier.de
An dieser sehr guten besuchten Veranstaltung, die vom Seniorenbeirat und Seniorenbüro der Stadt Trier gemeinsam mit dem Seniorenbeirat des Kreises Trier-Saarburg organisiert wurde, beteiligte sich auch der Stadtsportverband Trier.
Ausgelegt wurden Informationsschriften der Vereine mit deren Angeboten für die Senioren.
Viele Beratungen und Hinweise an die vertretenen Vereine konnten gegeben werden.
Insgesamt waren alle 65 Aussteller sehr zufrieden mit dem vielfältigen Angebot für die Besucher und deren Resonanz.
Von Seiten des Stadtsportverbandes Trier haben Michael Fremdling, Werner Gorges, Albert Kinzig, Bernd Michels die Besucher beraten.
Liebe Sportfreunde,
anbei finden Sie zwei Informationen aus dem Stadtsportverband mit der Bitte um Beachtung:
Ausschreibung Sport-Förderpreis 2023 für besondere Verdienste um die Jugendarbeit
Ehrung der Alt- und Spitzensportler für das Jahr 2023
Bitte senden Sie Stefan Schmieder (Sportlerehrung bis 15.03.2024) bzw. uns (Sportförderpreis bis 31.03.2024) entsprechende Meldungen bzw. Bewerbungen für die Ehrungen oder den Förderpreis.
Zum Vormerken: Die Mitgliederversammlung des Stadtsportverbandes findet am Dienstag, 23.04.2024 um 19 Uhr in der Sportakademie statt.
Sportliche Grüße
Marco Marzi
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Stadtsportverband Trier e.V.
1. Vorsitzender
Marco Marzi
Karl-Carstens-Straße 26
D-54296 Trier
T +49 651 99 54 787
M +49 171 95 29 856
m.marzi@stadtsportverband-trier.de
Mitgliederversammlung des Stadtsportverbandes:
- Zahlreiche Aktivitäten trotz Pandemie -
Rund 20 Trierer Sportvereine waren bei der Ordentlichen Mitgliederversammlung des Stadtsportverbandes Trier am 31. Mai in der Sportakademie vertreten. Der Vorsitzende Marco Marzi erläuterte in seinem Bericht die trotz Pandemie intensiven Aktivitäten der Dachorganisation des Trierer Sports, der über 70 Vereine und deren Mitglieder vertritt.
Neben der sportpolitischen Gremienarbeit zum Beispiel im Sportausschuss des Trierer Stadtrats stellt der Verband gerade bei großen Infrastrukturprojekten seine Expertise zur Verfügung und vertritt dabei die Interessen der Vereine.
Weitere Aktivitäten des Verbandes:
Trier war im April Gastgeber der Frühjahrstagung der Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Stadtsportverbände, die Veranstaltung wurde von Vorstandsmitglied Albert Kinzig organisiert und geleitet.
Erst vor kurzem hatte der Stadtsportverband vier weitere Defibrillatoren und zwei CO2-Warngeräte an Trierer Vereine gespendet.
Ein weiterer Schwerpunkt waren Kooperationen mit dem regionalen Bewegungsmanager Herbert Stöhr, zum Beispiel bei einem Modellprojekt zur kommunalen Bewegungsförderung in Trier-West oder der Beteiligung des Stadtsportverbandes bei den Planungen für den ersten Schulsporttag für Trierer Drittklässler als Nachfolgeveranstaltung der ABC-Schützenparty.
Am 9. und 23. September präsentieren Vereine jeweils 400 Drittklässlern der 23 Trierer Grundschulen in der Arena ihre Angebote aus rund 20 verschiedenen Sportarten.
Marzi betonte auch die sehr gute Zusammenarbeit der Trierer Vereine mit den Mitarbeitern des Sportamts und der Abteilung Sportservice der Stadt.
„Trier bleibt dank seiner Sportvereine in Bewegung, ein Viertel aller Trierer sind Mitglieder in Sportvereinen. Und die Vereine sorgen dafür, dass Trier seinen Ruf als Sportstadt untermauert!“ lobte Bürgermeisterin Elvira Garbes in ihrem Grußwort. Sie verwies auf die zahlreichen Baumaßnahmen in Trier wie die fertiggestellten Hallen am Mäusheckerweg, in Feyen und Euren, den Bewegungsparcour im Moselstadion, den Kunstrasenplatz in Olewig sowie die aktuelle Sanierung der Wolfsberghalle und den auf der Prioritätenliste für den kommenden Haushalt auf Platz eins gelisteten neuen Kunstrasenplatz für den VfL Trier.
Auch für den Neubau des Bootshauses und Landesleistungszentrum des RV Treviris habe sich die Stadt mit einem Zuschuss beteiligt.
Solange der Sport allerdings von Gesetzeswillen nur eine freiwillige Leistung für die Kommunen sei, wäre die Unterstützung angesichts leerer Kassen nicht so einfach.
In der anschließenden Diskussion äußerten zahlreiche Vereine Wünsche für Baumaßnahmen – der FSV Kürenz will einen Kunstrasenplatz, der SV Ehrang/Pfalzel eine neue Flutlichtanlage für seinen Sportplatz. Zudem wurde dazu aufgefordert, dass in den großen neuen Baugebieten wie Kürenz/Petrisberg und Trier-West in der Gesamtplanung mehr an Sportanlagen gedacht werden müsse.
Da keine Neuwahlen anstanden, mussten die Vereinsvertreter nur einmal abstimmen – und erteiltem dem Vorstand nach dem Bericht der Rechnungsprüfer einstimmig die Entlastung. Marzi rief die Trierer Vereine zudem dazu auf, sich sowohl für den Nachwuchsförderpreis des Stadtsportverbandes zu bewerben sowie erfolgreiche Athleten für die Sportlerehrung der Stadt Trier anzumelden. Geplanter Termin der Sportlerehrung und Übergabe der Nachwuchsförderpreise ist im Herbst.
Weitere wichtige Termine für die Vereine aus Trier sind der Sportkreistag Trier/Trier-Saarburg am 14. Juni (ab 19 Uhr) in Konz sowie die Mitgliederversammlung des Sportbundes Rheinland mit Neuwahlen am 25. Juni (ab 10 Uhr) in Ochtendung.
Wie komme ich als Sportverein an Bundes- oder EU-Fördermittel? Wie hat sich die Pandemie bei den rheinland-pfälzischen Vereinen ausgewirkt? Wann ändert das Land seine Förder-Obergrenze für Kunstrasenplätze? Und: welche Unterstützung erhalte ich bei der Planung von Sportstätten?
Das waren nur einige der Kernpunkte bei der Frühjahrstagung der Arbeitsgemeinschaft rheinland-pfälzischer Stadtsportverbände, die am Samstag vom Stadtsportverband Trier in der Sportakademie organisiert wurde.
Interessierter Gast und Redner war Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe, der unter anderem die drei Hallenneubauten in Trier (Mäusheckerweg, Feyen und Trier-West) inklusive der dazugehörigen Fördermittel präsentierte.
In einem Punkt liegen Stadtsportverbände und OB zudem auf einer Wellenlinie: „Die Sportförderung darf nicht länger nur eine freiwillige Leistung der Kommunen sein, sondern muss zur Pflichtaufgabe werden, wie es der Schulsport bereits ist.“
Denn oft streiche die Kommunalaufsicht der ADD solche freiwilligen Leistung bei finanzschwachen Städten oder Kreisen in den Haushalten zusammen.
Genau zu diesem Thema hatte die Arbeitsgemeinschaft rheinland-pfälzischer Stadtsportverbände (ARGE) bereits 2017 eine Resolution an die Landesregierung und den Landessportbund gesandt. „Passiert ist bis heute aber nichts, obwohl wir ständig nachhaken“, berichtete Albert Kinzig als Vertreter des Stadtsportverbandes Trier in der ARGE. Gleiches gelte beim Punkt der Kostenaufteilung bei Neubau und Sanierung von Kunstrasenplätzen. Das Land Rheinland-Pfalz hat seinen Förderanteil bei 80.000 Euro gedeckelt, obwohl die Kosten in den vergangenen Jahren exorbitant gestiegen seien.
„Das Land verlagert die Kosten auf die Kommunen und die Vereine“, sagte Werner Gorges vom FSV Trier-Tarforst, der aus eigener Erfahrung von Kosten von 400.000 Euro für eine Kunstrasensanierung berichtete.
Die Forderung der ARGE ist, dass der Sportstättenbau und die Sanierung künftig nach dem Prozentsatz 40 Prozent vom Land, 40 Prozent von der Kommune und 20 Prozent vom Verein aufgeteilt wird. Generell warte man zudem beim Thema Kunstrasenplätze noch auf eine endgültige EU-Entscheidung zum Thema Mikroplastik-Verbot.
Michael Maxheim, Sportkreisvorsitzender Trier und Vizepräsident des Sportbundes Rheinland, verwies bei den Baumaßnahmen auch auf die Förderung der Vereine durch die Sportbünde im Rahmen des „goldenen Plans“.
Ums liebe Geld ging es auch in den Vorträgen von Stefan Henn von der Trierer Sportakademie, der gleichzeitig auch das Institut für Sportstättenentwicklung in Trier leitet.
An mehreren regionalen Beispielen - Hallenbau in Trier, dem Outdoor-Sportparcours im Moselstadion oder grenzüberschreitenden Sportbegegnungen - beschrieb er, wie Vereine, aber auch Kommunen an Fördertöpfe der Bundesregierung und der EU kommen können.
Um gerade kleine Vereine zu unterstützen, wurde das EU-Kompetenzzentrum an der Sportakademie eingerichtet, wo man sich mit der teils sehr komplizierten Antragsstellung auskennt.
Auch EU-Gelder aus dem LEADER-Projekt könnten für Vereine interessant sein, wie ein EU-gefördertes Projekt in Pronsfeld zeige. Wenn Rheinland-Pfalz wieder die Präsidentschaft im Rat der Großregion innehat, will sich das Land gezielt für solche Sportprojekte einsetzen.
Kommunen könnten sich zudem für Investitionsmittel aus Bundestöpfen bewerben, die auch für den Sport unter dem Titel „Städtebau“ oder „Soziale Integration im Quartier“ laufen - aus diesen Mitteln wird zum Beispiel die Sanierung des Trierer Nordbads gefördert.
„Um da noch den Durchblick zu behalten, müssen sich die Vereine professionalisieren, beziehungsweise externe professionelle Hilfe erhalten“, riet auch Oberbürgermeister Leibe.
Spannende Zahlen und Fakten gab es von Sportbund und Stadtsportverbänden, was die Auswirkungen der Pandemie auf den Sport betreffen. Im Bereich des Sportbundes Rheinland sanken die Mitgliederzahlen um rund drei Prozent oder 3000 Personen. „Aber der Trend zeigt, dass viele gerade junge Mitglieder nach Ende der Corona-Maßnahmen wieder in die Vereine zurückkehren“, sagte Marco Marzi, Vorsitzender des Stadtsportverbandes Trier. Auch die Finanzen der Vereine - wenn es sich nicht um Großvereine mit eigenen Sportstätten handelt - hätten kaum gelitten.
Aber Marzi - und alle übrigen Tagungsteilnehmer - erkannten ein viel größeres Problem: „Durch Corona sind den Verein unglaublich viele Ehrenamtler verloren gegangen: Übungsleiter, Vorstandsmitglieder oder andere helfende Hände“, sagte Marzi.
Aufgrund dieser Situation setzte sich Oberbürgermeister Leibe „schnellstmöglich“ für eine Kampagne zur Gewinnung von Ehrenamtlern ein.
Viel Lob erhielt die Stadt Trier indes für die Corona-Soforthilfen, die auch vielen Sportvereinen zugutekamen.
Die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft rheinland-pfälzischer Stadtsportverbände hielten ihre Frühjahrstagung am vergangenen Samstag in Trier ab. Gastredner war Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe (hinten Mitte)
Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe setzt sich dafür ein, dass Sportförderung künftig nicht mehr nur freiwillige Leistung der Kommunen ist.
Stefan Henn von der Trierer Sportakademie und dem Institut für Sportstättenentwicklung in Trier erläuterte unter anderem verschiedene Fördermöglichkeiten für Vereine und Kommunen.
Der Stadtsportverband Trier hat in seiner vergangenen Vorstandssitzung ausführlich über die geplante Übernahme der städtischen Freibäder Trier-Süd und Trier-Nord durch die SWT Bädergesellschaft gesprochen. Positiv bewertet der Stadtsportverband die geplante Sanierung der Nordbades, das technisch auf den neuesten Stand gebracht wird, wodurch das Angebot für Freizeit- und Sportschwimmer erhalten bleibt.
Der Stadtsportverband Trier begrüßt auch den geplanten Betrieb der Freibäder durch die Bädergesellschaft und die damit verbundenen Synergie-Effekte. „Eine Optimierung der Bäderstruktur unterstützen wir vor allem in Anbetracht der finanziellen Lage der Stadt“, betont Marco Marzi, Vorsitzender der Dachorganisation des Trierer Vereinssports. Im Rahmen der städtischen Beteiligung sei sichergestellt, dass die Stadt Trier durch die entsprechenden Gremien auch weiterhin Einfluss auf die Zukunft der Bäder nehmen könne.
Für den Stadtsportverband ist aber von entscheidender Bedeutung, dass die Nutzung der Bäder durch die Trierer Sportvereine weiterhin kostenfrei möglich ist. „Im Rahmen der Übernahme muss sichergestellt werden, dass unsere Vereine die beiden Freibäder auch künftig im aktuellen zeitlichen Rahmen ohne Kosten nutzen können“, sagt Marzi. Aktuell nutzen mehrere Vereine die Freibäder im Rahmen ihrer Sportart, darunter Schwimmer, Taucher oder Triathleten.
„Gerade unsere Wassersportvereine leisten eine wichtige Arbeit in Sachen Schwimmerziehung. Denn immer wieder wird berichtet, dass Kinder nicht mehr schwimmen können. Somit muss dies den Vereinen auch in Zukunft möglich sein wie bisher. Daneben sind gerade in den oben genannten Vereinen viele Athleten national erfolgreich und somit Botschafter für unsere Stadt“, sagt Marzi.