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Trier im Fokus der Handballwelt

Vom 26. November bis 1. Dezember finden sechs Vorrundenspieltage der Frauen-WM an der Mosel statt – unter anderem der aktuelle Olympiasieger und Europameister Norwegen tritt in der SWT Arena an

Die Handball-Welt schaut bald (auch) nach Trier: Wie schon im Jahr 2017 ist die SWT Arena Trier wieder Spielort einer Frauen-Handball-Weltmeisterschaft. Vom 26. November bis 1. Dezember gehen an der Mosel sechs Spieltage aus zwei Vorrundengruppen über die Bühne. Neben Trier sind Stuttgart und die Dortmunder Westfalenhalle Spielorte der deutschen Hälfte des Turniers, das der DHB gemeinsam mit den Niederlanden organisiert.

Die Auslosung in Triers niederländischer Partnerstadt s’Hertogenbosch bescherte der Arena Teilnehmer aus vier Kontinenten. Der aktuelle Europameister und Olympiasieger Norwegen war als Gruppenkopf vorher gesetzt, dazu stand auch fest, dass der Olympiazweite und Europameister von 2012 aus Montenegro an der Mosel auflaufen würde. Die drei Losfeen bescherten für die beiden Vorrundengruppen D und F unter anderem noch den WM-Zweiten von 2019 aus Spanien, den zweifachen Olympiasieger aus Südkorea sowie Afrikameister Angola. Dazu kommen noch die Färöer, Paraguay und Kasachstan an die Mosel.

„Das ist so ein richtig bunter Blumenstrauß mit so vielen verschiedenen Handballstilen - und eine WM macht echt Spaß, denn es kann viele Überraschungen geben“, sagt Anja Althaus über die acht WM-Teilnehmer. Die frühere Mieze und heutige Managerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft ist auch die Botschafterin für den WM-Spielort Trier. Ihr Tipp: „Wenn man die Chance hat, Olympiasieger Norwegen mit Stars wie der aktuellen Welthandballerin Henny Reistad, Nora Mörk oder Katrine Lunde zu sehen, muss man das einfach machen. Die Trierer sollten stolz sein, solche Weltstars in ihrer Stadt zu haben, sie live spielen zu sehen, oder ein Foto mit ihnen zu machen. Das kannst du danach deinen Kindern, Enkeln und Urenkeln zeigen, weil das einfach große Nummern im Handball sind. Ich hoffe, dass die Arena so richtig voll wird“, sagt Althaus.

Und die hat zudem noch einen besonderen Blick auf Gruppe D: denn die drei besten Mannschaften – aller Voraussicht nach Montenegro, Spanien und WM-Debütant Färöer – treffen in der Hauptrunde auf die DHB-Auswahl, wenn sie eine Runde weiterkommt. Deutschland spielt seine Vorrundenspiele in Stuttgart und trifft dort auf Serbien, Island und Uruguay.

Arena-Geschäftsführer Arnd Landwehr hat sich indes als Fan eines Trier-Teilnehmers geoutet: „Wir haben Topteams wie Norwegen, Montenegro oder Spanien, aber ich freue mich persönlich total auf die Färöer, – da bin ich echt gespannt, was da in Trier passiert.“ Mehr als 100 Fans des 52.000-Einwohner-Staates werden nach Trier kommen, dazu auch viele Norweger. Zudem spannend: gleich drei Mannschaften, die schon bei der Frauen-WM 2017 in Trier spielten, kommen nun wieder an die Mosel: Spanien, Paraguay und Angola.

Mit Ausnahme des vorletzten Spieltags finden alle Spiele in Trier jeweils um 18.00 Uhr und 20.30 Uhr statt. Am Sonntag, 30. November, werden die Partie um 15.30 Uhr und 18.00 Uhr angeworfen. Es gehen ausschließlich Tagestickets in den Verkauf, das heißt, für beide Partien des jeweiligen Spieltags. Karten sind unter worldhandball25.com erhältlich. Aktuell sind rund 9000 Karten verkauft, vor allem der Samstag (29. November) ist schon fast ausverkauft. in Trier hofft man auf 11.000 bis 12.000 verkaufte Tickets, für WM-Spiele fasst die Arena rund 3000 Besucher. Es gibt spezielle Kontingente und Rabatte für Vereine und andere Gruppen, die Tagestickets kosten ab 15 Euro.

Und bei der ersten Partie in Trier am 26. November (18.00 Uhr) wird definitiv Spanisch gesprochen, denn Ex-Vizeweltmeister Spanien trifft dann in Gruppe D auf Paraguay, im zweiten Spiel des Tages kommt es zum europäischen Duell zwischen dem 2012-er Europameister aus Montenegro und den WM-Debütanten der 17 Färöer-Inseln. Gleich am ersten Spieltag der Gruppe H am 27. November kommt es zum Gigantenduell zwischen aktuellem Olympiasieger und ehemaligem Olympiasieger, zwischen Europameister Norwegen und Asienmeister Südkorea – dem wohl hochkarätigsten Handballduell, das es in Trier jemals gegeben hat. Danach spielt Afrikameister Angola gegen den früheren Olympiateilnehmer aus Kasachstan.

Im Begleitprogramm der WM in Trier gibt es zahlreiche Veranstaltungen wie einen internationalen Trainerworkshop oder ein Seminar für junge Ehrenamtler.

Der WM-Spielplan für die Partien in der SWT Arena Trier:

Mittwoch, 26. November/Gruppe D:

18.00 Uhr: Spanien - Paraguay

20.30 Uhr: Montenegro - Färöer

Donnerstag, 27. November/Gruppe H:

18.00 Uhr: Angola - Kasachstan

20.30 Uhr: Norwegen - Südkorea

Freitag, 28. November/Gruppe D:

18.00 Uhr: Paraguay - Montenegro

20.30 Uhr: Spanien - Färöer

Samstag, 29. November/Gruppe H:

18.00 Uhr: Angola - Südkorea

20.30 Uhr: Kasachstan - Norwegen

Sonntag, 30. November/Gruppe D:

15.30 Uhr: Färöer - Paraguay

18.00 Uhr: Montenegro - Spanien

Montag, 1. Dezember/Gruppe H:

18.00 Uhr: Südkorea - Kasachstan

20.30 Uhr: Norwegen - Angola

 

Nordbad-Olympiade

Große Bühne für den Trierer Sport

Olympia- und Paralympics-Teilnehmer, aber auch junge Tänzerinnen, Schützen und Kegler gehören zu den Ausgezeichneten bei der Sportlerehrung der Stadt Trier

54 Spitzensportler von elf Trierer Vereinen, 13 Altsportler, darunter einige große Namen der Trierer Sportgeschichte, und drei Vereine mit erfolgreicher Nachwuchsarbeit – die ganze Bandbreite des Trierer Sports stand am Donnerstagabend in der Arena Trier auf der Bühne. Die Sportlerehrung der Stadt Trier sowie die Verleihung der Sportförderpreise durch den Stadtsportverband brachte die Trierer Sportfamilie zusammen, um die großen Erfolge des besonderen Sportjahres 2024 zu würdigen.

Olympiateilnehmer wie Gesa Krause, Olivia Gürth, Samuel Fitwi vom Verein Silvesterlauf Trier, die sich allerdings allesamt aktuell im Trainingslager befinden, Paralympics-Teilnehmer wie die Rollstuhlbasketballerinnen Nathalie Paßiwan und Svenja Erni, deutsche Meister, EM- und WM-Teilnehmer und sogar Weltmeister wurden von Bürgermeisterin Elvira Garbes und Marco Marzi (Vorsitzender Stadtsportverband Trier) ausgezeichnet. Egal, ob Ruderer, Schützen, Kegler, Läufer, Gewichtheber oder junge Tänzerinnen – sie alle erhielten eine besondere Trophäe, ein Bild des Trierer Künstlers Roland Grundheber, in limitierter Auflage nur für die Geehrten der diesjährigen Sportlerehrung.

Traditionell werden aber auch jene geehrt, die viele Jahrzehnte den Trierer Vereinssport als Ehrenamtliche am Laufen hielten und halten – wie zum Beispiel Alfons Jochem (Eintracht Trier), Basketball-Trainerlegende Uli Kaurisch, Gerhard Kolb von der Rudergesellschaft Trier oder der Gründer des Trierer Silvesterlaufs, Berthold Mertes.

Drei Vereine erhielten aus den Händen von Marco Marzi und Bernd Michels die Förderpreise des Stadtsportverbands Trier für besondere Verdienste für die Nachwuchsarbeit: 400 Euro gingen an den Gladiators Trier e.V. für das Projekt Sportcampus West Basketball, 350 Euro erhält die Gymnastikabteilung des TSC 1897 Pfalzel und 300 Euro gehen an die Leichtathletik-Abteilung des Postsportverein Trier für dessen kontinuierliche Nachwuchsförderung. Sportlich wurde es beim Auftritt der Abteilung Brazilian Jiu Jitsu des Polizeisportvereins Trier. Zwei Athleten stellten den Kampfsport vor, der in den vergangenen Jahren in Trier einen enormen Zulauf erfährt, mit bereits über 80 Aktiven beim PSV Trier..

Die Geehrten bei der Sportehrung der Stadt Trier:

Altsportler: Uli Kaurisch (MJC Trier), Gerhard Kolb (Rudergesellschaft Trier), Jacqueline Baasch, Armin Koch (beide Postsportverein Trier), Dieter Bläsius (SV Trier-Olewig), Horst Brand, Alfons Jochem (beide SV Eintracht Trier), Günter Lorscheider (TV Ruwer), Uwe Pasucha, Edgar Berg (beide DJK Matthias Trier), Reiner Peters, Manfred Brittner (beide FSV Trier-Tarforst), Edgar Gallmeister (Trimmelter SV) und Berthold Mertes (Silvesterlauf Trier)

Spitzensportler:

Turngesellschaft Trier: Bernd Schumacher

Silvesterlauf Trier: Gesa Krause, Olivia Gürth, Samuel Fitwi

St. Sebastianus Schützenbruderschaft Trier: Rolf Wilhelmi, Eetu Nikolai Wilhelmi

SSV Trier: Lars Keller

Post-Sportverein Trier: Annika Gäb, Matusen Kumarathas, Florian Leitz, Melanie Schröter, Anette Ritter, Hannah Schwind, Hannah Stohmann, Karin Udelhoven, Nicoll Richter, Mareike Metz, Johanna Raßkopf, Ella Repplinger, Victoria Vieh, Judith Weber, Mateo Terres

Sport-Kegler-Verein Trier: Engelbert Poth, Jürgen Reinert, Gottfried Thiel, Manfred Göbel, Dieter Röpke, Nico Klink, Fiona Emmerich, Georg Lorenz

TV Germania Trier: Franz Pauly, Jos Hummer

Ruderverein Treviris Trier: Georg Tenbusch, Anita Latz, Mona Hoffmann, Annika Elsen, Lea Müller-Ruchholtz, Katharina Bauer, Lea Kaden, Christoph Brix, Alexandre Schalburg, Matthias Woitok, Valentin Wiering, Johann Kleis

RSC Rollis Trier: Nathalie Paßiwan, Svenja Erni

TanzKULT Trier: Annika Becker, Lola Dubois, Lea Graf, Johanna Heiduczek, Mathilda Heiduczek, Milena Karmi, Mia Kempny, Zoe Kempny, Johanna Schmitz, Mayla Schumacher, Helena Schwartz, Greta Sljukic, Mika Stauter, Lilli Trierweiler, Emilia Fischer, Lucien Horn, Mia Müller

Kylltalheber Ehrang: Caroline Nowara, Patricia Held, Ole Oettel

Bilder:

Gruppe: Alle ausgezeichneten Spitzensportler, Altsportler und Sportförderpreis – erhielten bei der Sportlerehrung der Stadt Trier ein Bild des Trierer Künstlers Roland Grundheber.

Altsportler: Bürgermeisterin Elvira Garbes und Marco Marzi (Vorsitzender Stadtsportverband Trier) ehren die Altsportler des Jahres 2024.


Sportförderpreis: Marco Marzi und Bernd Michels vom Stadtsportverband Trier überreichen die Urkunden für die drei Siegervereine des Sport-Förderpreises, Gladiators Trier, TSC Pfalzel und PST Trier.

 

 

Helferaufruf für Firmenlauf und Stadtlauf

Kinzig neues Ehrenmitglied, einstimmige Wahlen und Kritik am Land wegen Förderabsage

Rund 30 Vereinsvertreter bei Mitgliederversammlung des Stadtsportverbands Trier: Ein Wechsel im Vorstand und rege Diskussionen um Moselstadion, Rasenplatz Heiligkreuz und Beeinträchtigungen für Ruderer

Einstimmige Vorstandswahlen, ein neues Ehrenmitglied und großer Wissensbedarf der Vereine zu Trierer Sportstätten – das waren die wichtigsten Punkte der Mitgliederversammlung des Stadtsportverbands Trier. Runde 30 Vereinsvertreter waren zur Versammlung am Tag der Kanzlerwahl und parallel zum dritten Playoff-Spiel der Gladiators-Basketballer gegen Tübingen am Dienstag ins Vereinshaus des FSV Trier-Tarforst gekommen.

Und im Gegensatz zur Merz-Wahl gingen alle turnusgemäßen Wahlen einstimmig über die Bühne. Wiedergewählt als Vorsitzender wurde Marco Marzi, sein Stellvertreter bleibt Bernd Michels, Schatzmeister ist weiterhin Michael Fremdling und Schriftführer bleibt Norbert Ruschel. Die einzige Änderung im Vorstandsteam gab es bei den Beisitzern: Wolfgang Brünicke vom FSV Kürenz ersetzt Albert Kinzig, der nicht mehr antrat. Nach 21 Jahren im Vorstand des Stadtsportverbands wurde Kinzig zum neuen Ehrenmitglied ernannt, er wird aber weiterhin die Arbeit der Dachorganisation des organisierten Trierer Sports unterstützen. „Die über 20-jährige Zusammenarbeit hat viel Spaß Platz gemacht, es war immer ein sehr konstruktiver Austausch. Aber jetzt mache ich Platz für Jüngere, neue Ideen und Innovationen“, sagte Albert Kinzig. 

In ihrem Grußwort lobte Triers Sportdezernentin und Bürgermeisterin Elvira Garbes die ehrenamtliche Arbeit der Trierer Sportvereine. Neben den Leuchttürmen wie Gladiators, Eintracht, Dolphins, Keglern, Silvesterlauf, Ruderern, Kylltalhebern oder PST-Leichtathleten und Triathleten seien alle rund 100 Vereine mit starker Jugendarbeit facettenreich und vielfältig aktiv: „Trier wird dem Ruf als Sportstadt gerecht“, sagte Garbes. Mit Blick auf die Sportstätten investiere die Stadt Trier trotz angespannter Rahmenbedingungen in die Infrastruktur: „Die Wolfsberghalle wird dieses Jahr fertig werden. Leider ist die von der Flut zerstörte Ehranger Turnhalle maroder als gedacht, daher verzögert sich die Fertigstellung.“ Sechs Vereinsbaumaßnahmen bezuschusst die Stadt in diesem Jahr mit 24.000 Euro. Zudem stehe das vom Land und der Stadt geförderte neue Bootshaus der Treviris-Ruderer kurz vor der Fertigstellung.

Sehr unzufrieden zeigten sich Garbes – und auch der Stadtsportverband - mit Blick auf den neuen Kunstrasenplatz in Heiligkreuz, was die gestrichene Landesförderung betrifft: „Im April 2024 gab es einen einstimmigen Stadtratsbeschluss. Das es noch nicht losgegangen ist, liegt nicht an der Stadt, das Land hat die Unabweisbarkeit nicht anerkannt. Das ist wieder der Beleg, dass Sport zum Pflichtangebot von Kommunen werden muss. Ohne den Bewilligungsbescheid des Landes müssen wir kreativ werden. Wir können diese Maßnahme nur umsetzen, wenn wir im Haushalt Kompensationen vornehmen. Wir sind dran und stehen vor einer Lösung“, sagte Garbes. Viel Lob, von der Bürgermeisterin, als auch vom Stadtsportverband und den Vereinen, gab für die Mitarbeiter des Sportamts, speziell die Platzwarte: „Sie pflegen die Plätze wie ihr Wohnzimmer“, sagte Garbes.

Im Anschluss informierte Rainer Freischmidt die Vereinsvertreter über die Angebote der 2001 gegründeten Trierer Ehrenamtsagentur. Diese vermittelt und berät Ehrenamtliche, insgesamt 600 Vereine der Stadt sind in der Datenbank gelistet. Daneben kann auch die rheinland-pfälzische Ehrenamtskarte sowie der Engagement- und Kompetenznachweis über die Agentur bestellt werden.

Im Vorstandsbericht beleuchtete Marco Marzi die Aktivitäten des Stadtsportverbands, speziell, was die Unterstützung der Vereine, aber auch die politische Arbeit in den städtischen Gremien betrifft, zum Beispiel bei der Planung und Umsetzung von Baumaßnahmen oder der Priorisierung von Kunstrasenplätzen. „Ich hoffe, dass Trier Mittel für solche Projekte aus dem neuen nationalen Investitionsfonds erhält. Auch bei der Landesförderung muss der Kuchen insgesamt größer werden“, sagte Marzi. Förderprogramme sind auch immer ein Thema bei der Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Stadtsportverbände, in der der Trierer Verband ebenfalls engagiert ist. Daneben verleiht der Stadtsportverband auch in diesem Jahr wieder den Sportförderpreis und engagiert sich bei der Sportlerehrung gemeinsam mit der Stadt.  

Der Kassenbericht 2024 weist einen leichten Verlust aus, der laut Schatzmeister Michael Fremdling vor allem daraus resultiert, dass der Stadtsportverband im vergangenen Jahr erneut drei Vereinen Defibrillatoren für deren Sportanlagen zur Verfügung gestellt hat.  Die Kassenprüfer Fred Fries und Theo Kellersch attestierten Schatzmeister Fremdling in ihrem Bericht eine „hervorragende Arbeit“.

Nach den Wahlen gab es traditionell viele Fragen und Anmerkungen der Vereinsvertreter: Gerhard Kolb, Vorsitzender der Rudergesellschaft Trier, beklagte, dass sein Verein bei der Entscheidung für die neuer Mosel-Schiffsanleger für große Kreuzfahrtschiffe nicht eingebunden wurde. „Das ist eine Gefahr für Ruderer und Kanuten. Wir werden rechtlich gegen den Anlieger vorgehen.“ Rechtlich gesehen sei allerdings die Genehmigungsbehörde SGD Nord und nicht die Stadt zuständig, erklärte Bürgermeisterin Garbes.

Für Alexandra Candels (PST Trier) ging es um das Moselstadion und die Pläne von Eintracht Trier, den dortigen Hartplatz in einen Rasenplatz umzuwandeln. „Leichtathleten und Schulen brauchen den Platz für die technischen Disziplinen, es gibt keinen Ausweichplatz in Trier.“ Garbes und Matthias Ulbricht vom Sportamt bestätigten die Anfrage der Eintracht, betonten aber auch, dass man das so nicht umsetzen könne: „Das Moselstadion gehört der Stadt und es gibt keinerlei Zusagen der Stadt. Es gibt nicht nur Fußball, sondern auch andere Sportarten“, stellte Garbes klar.

Markus Kasper vom SSV Trier informierte über eine Petition des Schwimmverbands Rheinland, die sich gegen die Erhöhung der Nutzungsgebühren von Schwimmbädern, auch in Trier, wendet: „Der Schwimmsport ist gefährdet durch die Badmietenerhöhung – Schwimmbäder müssen kostenfrei für Vereine zur Verfügung gestellt werden wie andere Sportstätten auch.“ Und Wolfgang Brünicke (FSV Kürenz) fragte, ob die derzeit vom Theater genutzte Halle am Grüneberg künftig wieder für den Sport genutzt werden könne: „Der Bedarf ist da und die Sanierung der Halle stand im Bürgerhaushalt auf Platz eins.“ Garbes versprach, dass sich der Stadtvorstand dem Thema annehme aber: „Die nächsten zwei, drei Jahre ist das Theater da noch drin.“

Der neue Vorstand des Stadtsportverbands Trier:

1. Vorsitzender: Marco Marzi - 2. Vorsitzender: Bernd Michels - Schatzmeister: Michael Fremdling - Schriftführer: Norbert Ruschel (alle einstimmige Wiederwahl) - Beisitzer/innen: Matthias Woitok, Jörg Hunold, Wolfgang Hohenbild, Hans-Willi Triesch, Werner Gorges, Alexandra Candels (alle einstimmige Wiederwahl), Wolfgang Brünicke (einstimmige Neuwahl), qua Amt gehören auch Michael Maxheim (Sportkreisvorsitzender) und Matthias Ulbricht (Leiter Sportamt) dem Vorstand an

Kassenprüfer: Theo Kellersch (einstimmige Wiederwahl), Patrick Lenz (einstimmige Neuwahl) 

Achtung: Änderung Ort Mitgliederversammlung

Liebe Sportfreunde,

Weil zeitgleich die Gladiators Trier ihr drittes Play-off-Spiele in der 2. Basketball-Bundesliga bestreiten, findet die Mitgliederversammlung des Stadtsportverbands Trier am 6. Mai an einem neuen Ort statt. Die Vertreter der rund 100 Mitgliedsvereine des organisierten Trierer Sports treffen sich nun am 6. Mai um 20 Uhr im Vereinshaus des FSV Trier-Tarforst am Tarforster Rasenplatz. Ursprünglich war geplant, wie traditionell, in der Sportakademie zu tagen, weil aber um 20 Uhr auch der Sprungball des Gladiators-Play-off-Spiels gegen Tübingen in der benachbarten SWT-Arena stattfindet, gäbe es an der Sportakademie keine Parkmöglichkeiten. Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung stehen unter anderem die turnusgemäße Neuwahl des Vorstands, Ehrungen des Sportkreises Trier, Informationen der Ehrenamtsagentur sowie Berichte aus dem Stadtsportverband, dem Sportkreis sowie von Bürgermeisterin Elvira Garbes.

Sportliche Grüße

Marco Marzi

Mitgliederversammlung am Dienstag, den 06. Mai 2025 um 20 Uhr im Vereinshaus des FSV Tarforst (Tarforster Straße)

Jugendförderpreis 2024 & Förderpreis der DFL Stiftung

Liebe Sportfreunde,

auch in diesem Jahr schreiben wir wieder den Jugendförderpreis des Stadtsportverbandes Trier für das vergangenen Jahr 2024 aus. Im Anhand finden Sie alle Informationen zur Preisvergabe.Bewerbungen bitte bis 15.03.2025 direkt per E-Mail an den Stadtsportverband Trier richten.

Zur Info: Einmal im Jahr vergibt die DFL Stiftung im Rahmen einer Ausschreibung freie Fördermittel an Projekte und Initiativen, die einen bestimmten Themenschwerpunkt besitzen. Der sogenannte „Thementopf“ beinhaltet Förderungen von bis zu 15.000,00 € pro Projekt und richtet sich im Geschäftsjahr 2024/25 an gemeinnützige Organisationen, die durch Sport junge Menschen und ihre Future Skills fördern. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2025. Weitere Informationen sind online unter https://www.dfl-stiftung.de/thementopf-future-skills/.

Sportliche Grüße

Marco Marzi

Ausschreibung 2024.pdf
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Die ganze Bandbreite des Trierer Sports auf der Bühne

Spitzensportler, Altsportler und vorbildliche Nachwuchsarbeit wurden bei der großen Ehrung von Stadt Trier und Stadtsportverband Trier in der SWT-Arena ausgezeichnet

Vom 87-Jährigen Tischtennis-Seniorenweltmeister Valentin Langehegermann bis zur achtjährigen Gardetänzerin, von der international erfolgreichen Bogenschieß-Familie Wilhelmi über Sportkegler bis hin zu Leichtathleten und Schwimmerinnen – die Sportlerehrung der Stadt Trier bot wieder den gesamten Überblick über den auch im Jahr 2023 wieder äußerst erfolgreichen Trierer Sport.

55 Spitzensportler aus zehn verschiedenen Vereinen und zehn verdiente Altsportler, die sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich für ihre Vereine einsetzen, wurden am Donnerstag in der SWT-Arena Trier ausgezeichnet.

Bürgermeisterin und Sportdezernentin Elvira Garbes sowie Marco Marzi, Vorsitzender des Stadtsportverbandes Trier, überreichten die Urkunden sowie als besonderes Geschenk „sportliche“ Zeichnungen des Trierer Künstlers Roland Grundheber. Nur wer mindestens eine Medaille bei einer Deutschen Meisterschaft gewonnen hatte oder bei Welt- und Europameisterschaften am Start war, wurde ausgezeichnet – die Messlatte liegt in Trier angesichts von insgesamt 30.000 Vereinssportlern hoch. „Neben den äußerst erfolgreichen Mannschaften wie Eintracht oder Gladiators gibt es eine unglaublich tolle Bandbreite an Spitzensport in Trier“, sagte Garbes in ihrer Rede.

Neben Spitzen- und Altsportlern wurden auch die Gewinner des Sportförderpreises geehrt, mit dem der Stadtsportverband Vereine mit besonderen Verdiensten um Nachwuchsarbeit auszeichnet, der Gewinner war in diesem Jahr der FSV Trier-Kürenz, vor allem wegen seines inklusiven Beachvolleyball-Projekts.

Ehrung Spitzensportlerinnen und Spitzensportler:

Gardetanzsport: Annika Becker, Emily Blunck, Lola Dubois, Emilia Fischer, Lea Graf, Johanna Heiduczek, Mathilda Heiduczek, Mia Kempny, Zoe Kempny, Mia Müller, Milena Plechatsch, Leonie Proske, Mayla Schumacher, Greta Sljukic (TanzKULT Trier)

Sportkegeln: Engelbert Poth, Klaus Schmitt, Jürgen Reinert, Manfred Göbel, Gotfried Thiel, Daniel Klink, Mandy Parracho, Luca Wolter, (Sportkegler-Verein Trier)

Leichtathletik/Duathlon/Triathlon: Mareike Metz, Melanie Schröter, Irmgard Mann, Jochen Staebel, Karin Udelhoven, Nicoll Richter (Post-Sportverein Trier), Benjamin Dern (Silvesterlauf Trier), Jos Hummer, Franz Pauly, Harald Bidinger (Turnverein Germania Trier 1861), Bernd Schumacher (Turngesellschaft Trier 1880)

Rudern: Georg Tenbusch, Anita Latz, Christoph Krüger, Lucas Daniel Seixas Jorge, Lea Kaden, Matthias Woitok, Alexandre Schalburg, Frederic Kiessler, Florian Thielen, Valentin Wiering, Johann Kleis (Ruderverein Treviris 1921 Trier)

Schwimmen: Magdalena Benzmüller (Schwimmsportverein Trier 1932)

Tischtennis: Valentin Langehegermann (TTC Grün-Weiß Zewen)

Wasserspringen: Greta Keller, Lars Keller (Schwimmsportverein Trier)

Bogenschießen: Eetu Nikolai Wilhelmi, Rolf Wilhelmi (St. Sebastianus Schützenbruderschaft Trier)

Taekwondo: Sabrina Bäthke, Daniel Olinger (Post-Sportverein Trier)

Sportschießen: Christian Wolf, Mateo Terres (Post-Sportverein Trier)

Altsportler: Ignaz Kohl (St. Seb. Schützenbruderschaft), Michael Hill, Dr. Peter Schulz (beide SSG Kernscheid), Günter Hill (Aero-Club Trier & Konz), Dirk Brox, Johannes Schlonsok, Karl Adrian (alle Polizeisportverein Trier), Helmut Berg, Reza Rostaei, Engel Mathias Koch (alle Post-Sportverein Trier)

Jugendförderpreis des Stadtsportverbandes Trier: Platz 1 (Preisgeld 350 Euro): FSV Trier-Kürenz, Platz 2 (Preisgeld 300 Euro): Tanzsport- und Kulturverein Trier, Platz 3 (Preisgeld 250 Euro): Tennisabteilung FSV Trier-Tarforst, Platz 4 (Preisgeld 150 Euro): VfL Trier

Sportlerehrung alle:

Die geehrten Spitzen- und Altsportler sowie die Preisträger des Jugendförderpreises.

Altsportler:

Diese Altsportler wurden von Elvira Garbes und Marco Marzi für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

Jugendförderpreis:

Über 1000 Euro Preisgeld schüttete der Stadtsportverband Trier für die vier Preisträger des Jugendförderpreises aus.

Mitgliederversammlung des Stadtsportverbands Trier mit Ehrungen, positiven Mitgliederzahlen und Lob für ehrenamtliches Engagement

„Alle müssen gemeinsam für die Belange des Sports kämpfen“

Mitgliederversammlung des Stadtsportverbands Trier mit Ehrungen, positiven Mitgliederzahlen und Lob für ehrenamtliches Engagement

Sportstättenbau, Fördermaßnahmen, Projekte, Veranstaltungen und die Stimme für über 100 Trierer Sportvereine in allen öffentlichen Gremien – dafür steht der Stadtsportverband Trier. Über 25 Vereinsvertreter waren zur Mitgliederversammlung des Verbands in die Trierer Sportakademie gekommen – „ein großer Zuspruch“, wie Marco Marzi, der Vorsitzende der Dachorganisation des organisierten Trierer Sports, befand.

In Vertretung von Bürgermeisterin und Sportdezernentin Elvira Garbes vertrat Kulturdezernent Markus Nöhl die Stadt Trier: „Ich bin ja auch der Sportlichste im Stadtvorstand.“ Nöhl lobte das ehrenamtliche Engagement der über 100 Mitgliedsvereine des Stadtsportverbands, die rund ein Viertel der Trierer Bevölkerung repräsentieren. „An der Spitze stehen die Erfolge von Eintracht und Gladiators, aber es tut sich auch viel in den kleineren Vereinen. Im Trierer Sportbereich ist viel los, es gibt eine wunderbare Jugendarbeit, die Perspektive für Kinder und Jugendliche bietet.“

In seinem Grußwort ging Nöhl auch auf jene Sportstätten Triers ein, die entweder schon fertiggestellt wurden oder in Bau oder Planung sind. Geplant sind unter anderem der Kunstrasenplatz Heiligkreuz, eine neue Photovoltaikanlage im Moselstadion inklusive LED-Beleuchtung für die dortigen Trainingsplätze. Dazu kommen weitere vier LED-Flutlichtanlagen.

Michael Maxheim, Vizepräsident des Sportbunds Rheinland und Sportkreisvorsitzender Trier, konnte erfreuliche Zahlen in Sachen Mitgliederentwicklung präsentieren, die Zahlen gehen nach den Corona-Verlusten wieder deutlich nach oben, in Trier sind knapp 28.000 Menschen Mitglied in einem Sportverein, im Sportbund Rheinland gab es im Vorjahr ein Plus von 13.000 auf nun über 600.000 Mitglieder. Kritisch hingegen sehen die Zahlen aus, was Sportabzeichen betrifft, vor allem in den Schulen gab es einen Rückgang um 50 Prozent. Maxheim rief die Vereine daher zu mehr Engagement beim „Olympia des kleinen Mannes“ auf.

Zudem seien die Vereine noch viel zu zurückhaltend, was SBR-Zuschüsse für Jugendarbeit betrifft, denn nur zehn Prozent der bewilligten Mittel wurden im Vorjahr auch abgerufen. Maxheim brach eine Lanze fürs Ehrenamt bei Großveranstaltungen, denn Veranstaltungen wie Silvesterlauf und Trierer Stadtlauf benötigen dringend mehr Helfer und Streckenposten: „Eine gegenseitige Unterstützung der Vereine sollte selbstverständlich sein, nur so kann Trier eine Sportstadt bleiben.“

Im Auftrag des Sportbunds ehrte Maxheim auch drei verdiente Ehrenamtler von Trierer Vereinen: Wolfgang Hohenbild (Vorsitzender TuS Pallien, Vorstandsmitglied Stadtsportverband) und Christian Becker (Vorsitzender Spvgg Zewen) erhielten die silberne Ehrennadel, Norbert Ruschel (Gründungsmitglied, Vorsitzender, Zweiter Vorsitzender und „Mädchen für alles“ beim Silvesterlauf e.V. Trier) erhielt die Ehrennadel in Bronze.

Im Vorstandsbericht betonte Marco Marzi, dass alle gemeinsam für die Belange des Sports kämpfen müssten, denn: „Die Mittel der Stadt und des Landes können nur einmal verteilt werden.“ Auch im vergangenen Jahr hatte sich der Stadtsportverband in Sachen Sportstätten und Infrastruktur intensiv für die Belange der Vereine eingesetzt: „Wir hätten auch gerne mehr und die Bewilligung könnte manchmal schneller gehen.“ Dazu zähle auch die Umsetzung des Projekts Kommunale Bewegungsförderung in Trier-West.

Zu den vom Stadtsportverband mitorganisierten Veranstaltungen zählte 2023 der Sporterlebnistag in der SWT-Arena Trier für Drittklässler, der federführend von Bewegungsmanager Herbert Stöhr organisiert wurde. „Es war eine schöne Präsentation des Sportangebots der Vereine, aber der Zuspruch war ausbaufähig“, meinte Marzi. Am 13. Juni 2024 findet wieder die Sportlerehrung der Stadt Trier in der Arena statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung verleiht der Stadtsportverband traditionell die Jugendförderpreise, um die sich aktuell sieben Vereine beworben haben. Aktiv war der Verband auch bei der ersten Seniorenmesse in der Europahalle und in der ARGE Stadtsportverbände Rheinland-Pfalz, wo Trier seit Jahren durch Vorstandsmitglied Albert Kinzig vertreten wird. Im vergangenen Jahr hat der Stadtsportverband Trier zudem drei weiteren Mitgliedsvereinen Defibrillatoren gespendet: der DJK/MJC Trier (Tennis), dem Gesundheitspark Trier und der TSG Trier-Biewer. Somit hat sich die Anzahl der gespendeten Lebensretter auf 18 erhöht.

Auch wenn der von Schatzmeister Michel Fremdling präsentierte Haushaltsbericht für das Jahr 2023 erneut ausgeglichen war, beschloss die Versammlung einstimmig, die Mitgliedsbeiträge für die Vereine moderat zu erhöhen – zum ersten Mal seit 20 Jahren.

In der Fragestunde der Mitgliedsvereine drehte es sich vorwiegend um die Situation einzelner Sportstätten wie dem Anleger der Rudergesellschaft, der Turnhalle am Grüneberg oder der künftigen Prioritätenliste für den Neubau von Kunstrasenplätzen, wenn der nächste Platz in Heiligkreuz fertiggestellt ist.

Trierer Stadtlauf 2024 - Helferaufruf

2024 Helfer gesucht.pdf
PDF-Dokument [3.3 MB]

Mitgliederversammlung Stadtsportverband Trier

Liebe Mitgliedsvereine,

in der Anlage erhalten Sie die Einladung zu unserer Mitgliederversammlung 2024 am Dienstag, 23.04.2024 um 19:00 Uhr in der Europäischen Sportakademie.

Bis dahin wünsche ich alles Gute!

Marco Marzi
1. Vorsitzender 

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Stadtsportverband Trier e.V.
1. Vorsitzender
Marco Marzi
Karl-Carstens-Straße 26
D-54296 Trier
 
T +49 651 99 54 787
M +49 171 95 29 856
m.marzi@stadtsportverband-trier.de

Infotag „RUND UMS ÄLTERWERDEN“

An dieser sehr guten besuchten Veranstaltung, die vom Seniorenbeirat und Seniorenbüro der Stadt Trier gemeinsam mit dem Seniorenbeirat des Kreises Trier-Saarburg organisiert wurde, beteiligte sich auch der Stadtsportverband Trier.

Ausgelegt wurden Informationsschriften der Vereine mit deren Angeboten für die Senioren.

Viele Beratungen und Hinweise an die vertretenen Vereine konnten gegeben werden.

Insgesamt waren alle 65 Aussteller sehr zufrieden mit dem vielfältigen Angebot für die Besucher und deren Resonanz.

Von Seiten des Stadtsportverbandes Trier haben Michael Fremdling, Werner Gorges, Albert Kinzig, Bernd Michels die Besucher beraten.

 

"Vereint in Bewegung-draußen aktiv"

Liebe Mitgliedsvereine, liebe Netzwerkpartner*innen,
 
gerne mache ich Sie auf eine Aktion der Landesregierung, des LSB RLP und der Sportbünde aufmerksam: Mit der Kampagne „Vereint in Bewegung – draußen aktiv“ werden Sportvereine aufgerufen im Zeitraum vom 15. April bis 30. September 2024 niedrigschwellige und kostenfrei zugängliche Bewegungs- und Sportangebote für alle Menschen im öffentlichen Raum anzubieten. Für diese landesweit geplante Kampagne stellt das Ministerium des Innern und für Sport (MdI) den Sportvereinen insgesamt 150.000 Euro zur Verfügung. Anmeldezeitraum ist vom 15. Februar bis 30. Juni 2024
 
Jeder Sportverein kann maximal eine Aktion mit mindestens drei Terminen von mindestens 60 Minuten durchführen. Das besondere Engagement und der Aufwand Ihres Vereins werden mit einer einmaligen Pauschale von 300,00 Euro für den Organisationsaufwand, Öffentlichkeitsarbeit, Werbemaßnahmen, Druckkosten, Fahrtkosten, Kleinmaterialien uvm. gefördert. Zusätzlich können die für diese Aktion entstehenden Übungsleitungskosten in Höhe von 13,00 Euro pro Stunde bis maximal 30 Übungsleitungsstunden (390,00 Euro)geltend gemacht werden. Die maximale Förderung je Verein beträgt somit 690,00 Euro.
Sollte das Budget erschöpft sein, zählt die Reihenfolge des Antragseingangs. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Förderung.
 
Die Antragstellung erfolgt ausschließlich online: https://land-in-bewegung.rlp.de/bewegungsangebote/landesweite-bewegungsaktionen/vereint-in-bewegung
 
Alle weiteren Infos erhalten sie im anliegenden Anschreiben oder direkt auf der verlinkten Kampagnen-Seite.
 
Mit den besten Grüßen
 
Nina Hagedorn
Senior Manager „#ZusammenInklusiv – Wir gehören dazu“
Leitung Sport SORLP
 
Special Olympics Rheinland-Pfalz e.V.
Rheinau 10 | 56075 Koblenz 
 
Tel.: +49 (0) 261 135 254 I Mobil: +49 (0) 176 236 455 60
E-Mail:  nina.hagedorn@specialolympics.de
 
Website: www.specialolympics.de 
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Pressemitteilung
attfnw97.pdf
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1. Infotag „Rund ums Älterwerden“  / Angebote der Vereine für Senioren

Liebe Sportfreunde,
 
am Freitag, 15.03.2024 findet in der Europahalle der 1. Infotag „Rund ums Älterwerden“ statt. Der Stadtsportverband wird an diesem Tag mit einem Stand vertreten sein und die Angebote der Trierer Sportvereine für Senioren präsentieren und bei Fragen rund um den Sport zur Verfügung stehen.
 
Damit wir auch die aktuellen Informationen an die Veranstaltungsbesucher weitergeben können, bitten wir um Zusendung Ihrer Angebote für Senioren in Form von Info-Schreiben oder Flyer per Post an u.g. Adresse (bis 10.03.2024).
In den Informationen sollten u.a. das sportliche Angebot für Senioren, die Örtlichkeit, die Zeiten und die Kontaktmöglichkeit Ihres Vereins enthalten sein, gerne auch mit Verweis auf Ihre Internetpräsenz.
 
Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auch online zu finden unter https://infotag-2024-trier.de/.
 
Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen und Unterstützung!
 
Sportliche Grüße
 
Marco Marzi 
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Stadtsportverband Trier e.V.
1. Vorsitzender
Marco Marzi
Karl-Carstens-Straße 26
D-54296 Trier
 
T +49 651 99 54 787
M +49 171 95 29 856
m.marzi@stadtsportverband-trier.de
 
Flyer Infotag 15.03.2024.pdf
PDF-Dokument [1.3 MB]

Sportförderpreis & Sportlerehrung 2023

Liebe Sportfreunde,

anbei finden Sie zwei Informationen aus dem Stadtsportverband mit der Bitte um Beachtung:

Ausschreibung Sport-Förderpreis 2023 für besondere Verdienste um die Jugendarbeit
Ehrung der Alt- und Spitzensportler für das Jahr 2023

Bitte senden Sie Stefan Schmieder (Sportlerehrung bis 15.03.2024) bzw. uns (Sportförderpreis bis 31.03.2024) entsprechende Meldungen bzw. Bewerbungen für die Ehrungen oder den Förderpreis.

Zum Vormerken: Die Mitgliederversammlung des Stadtsportverbandes findet am Dienstag, 23.04.2024 um 19 Uhr in der Sportakademie statt.

Sportliche Grüße

Marco Marzi 

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Stadtsportverband Trier e.V.
1. Vorsitzender
Marco Marzi
Karl-Carstens-Straße 26
D-54296 Trier
 
T +49 651 99 54 787
M +49 171 95 29 856
m.marzi@stadtsportverband-trier.de

Ausschreibung 2023.pdf
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Sportlerehrung 2023.pdf
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Sportstätten und Bewegungsangebote im Fokus

Mitgliederversammlung des Stadtsportverbandes:

- Zahlreiche Aktivitäten trotz Pandemie -

Rund 20 Trierer Sportvereine waren bei der Ordentlichen Mitgliederversammlung des Stadtsportverbandes Trier am 31. Mai in der Sportakademie vertreten. Der Vorsitzende Marco Marzi erläuterte in seinem Bericht die trotz Pandemie intensiven Aktivitäten der Dachorganisation des Trierer Sports, der über 70 Vereine und deren Mitglieder vertritt.

Neben der sportpolitischen Gremienarbeit zum Beispiel im Sportausschuss des Trierer Stadtrats stellt der Verband gerade bei großen Infrastrukturprojekten seine Expertise zur Verfügung und vertritt dabei die Interessen der Vereine.

Weitere Aktivitäten des Verbandes:

Trier war im April Gastgeber der Frühjahrstagung der Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Stadtsportverbände, die Veranstaltung wurde von Vorstandsmitglied Albert Kinzig organisiert und geleitet.

Erst vor kurzem hatte der Stadtsportverband vier weitere Defibrillatoren und zwei CO2-Warngeräte an Trierer Vereine gespendet.

Ein weiterer Schwerpunkt waren Kooperationen mit dem regionalen Bewegungsmanager Herbert Stöhr, zum Beispiel bei einem Modellprojekt zur kommunalen Bewegungsförderung in Trier-West oder der Beteiligung des Stadtsportverbandes bei den Planungen für den ersten Schulsporttag für Trierer Drittklässler als Nachfolgeveranstaltung der ABC-Schützenparty.

Am 9. und 23. September präsentieren Vereine jeweils 400 Drittklässlern der 23 Trierer Grundschulen in der Arena ihre Angebote aus rund 20 verschiedenen Sportarten.

Marzi betonte auch die sehr gute Zusammenarbeit der Trierer Vereine mit den Mitarbeitern des Sportamts und der Abteilung Sportservice der Stadt.

„Trier bleibt dank seiner Sportvereine in Bewegung, ein Viertel aller Trierer sind Mitglieder in Sportvereinen. Und die Vereine sorgen dafür, dass Trier seinen Ruf als Sportstadt untermauert!“ lobte Bürgermeisterin Elvira Garbes in ihrem Grußwort. Sie verwies auf die zahlreichen Baumaßnahmen in Trier wie die fertiggestellten Hallen am Mäusheckerweg, in Feyen und Euren, den Bewegungsparcour im Moselstadion, den Kunstrasenplatz in Olewig sowie die aktuelle Sanierung der Wolfsberghalle und den auf der Prioritätenliste für den kommenden Haushalt auf Platz eins gelisteten neuen Kunstrasenplatz für den VfL Trier.

Auch für den Neubau des Bootshauses und Landesleistungszentrum des RV Treviris habe sich die Stadt mit einem Zuschuss beteiligt.

Solange der Sport allerdings von Gesetzeswillen nur eine freiwillige Leistung für die Kommunen sei, wäre die Unterstützung angesichts leerer Kassen nicht so einfach.

In der anschließenden Diskussion äußerten zahlreiche Vereine Wünsche für Baumaßnahmen – der FSV Kürenz will einen Kunstrasenplatz, der SV Ehrang/Pfalzel eine neue Flutlichtanlage für seinen Sportplatz. Zudem wurde dazu aufgefordert, dass in den großen neuen Baugebieten wie Kürenz/Petrisberg und Trier-West in der Gesamtplanung mehr an Sportanlagen gedacht werden müsse.

Da keine Neuwahlen anstanden, mussten die Vereinsvertreter nur einmal abstimmen – und erteiltem dem Vorstand nach dem Bericht der Rechnungsprüfer einstimmig die Entlastung. Marzi rief die Trierer Vereine zudem dazu auf, sich sowohl für den Nachwuchsförderpreis des Stadtsportverbandes zu bewerben sowie erfolgreiche Athleten für die Sportlerehrung der Stadt Trier anzumelden. Geplanter Termin der Sportlerehrung und Übergabe der Nachwuchsförderpreise ist im Herbst.

Weitere wichtige Termine für die Vereine aus Trier sind der Sportkreistag Trier/Trier-Saarburg am 14. Juni (ab 19 Uhr) in Konz sowie die Mitgliederversammlung des Sportbundes Rheinland mit Neuwahlen am 25. Juni (ab 10 Uhr) in Ochtendung.

Kunstrasenplätze, Fördergelder und Corona-Folgen  - Frühjahrstagung der rheinland-pfälzischen Stadtsportverbände in Trier -

Wie komme ich als Sportverein an Bundes- oder EU-Fördermittel? Wie hat sich die Pandemie bei den rheinland-pfälzischen Vereinen ausgewirkt? Wann ändert das Land seine Förder-Obergrenze für Kunstrasenplätze? Und: welche Unterstützung erhalte ich bei der Planung von Sportstätten?

Das waren nur einige der Kernpunkte bei der Frühjahrstagung der Arbeitsgemeinschaft rheinland-pfälzischer Stadtsportverbände, die am Samstag vom Stadtsportverband Trier in der Sportakademie organisiert wurde.

Interessierter Gast und Redner war Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe, der unter anderem die drei Hallenneubauten in Trier (Mäusheckerweg, Feyen und Trier-West) inklusive der dazugehörigen Fördermittel präsentierte.

In einem Punkt liegen Stadtsportverbände und OB zudem auf einer Wellenlinie: „Die Sportförderung darf nicht länger nur eine freiwillige Leistung der Kommunen sein, sondern muss zur Pflichtaufgabe werden, wie es der Schulsport bereits ist.“

Denn oft streiche die Kommunalaufsicht der ADD solche freiwilligen Leistung bei finanzschwachen Städten oder Kreisen in den Haushalten zusammen.

Genau zu diesem Thema hatte die Arbeitsgemeinschaft rheinland-pfälzischer Stadtsportverbände (ARGE) bereits 2017 eine Resolution an die Landesregierung und den Landessportbund gesandt. „Passiert ist bis heute aber nichts, obwohl wir ständig nachhaken“, berichtete Albert Kinzig als Vertreter des Stadtsportverbandes Trier in der ARGE. Gleiches gelte beim Punkt der Kostenaufteilung bei Neubau und Sanierung von Kunstrasenplätzen. Das Land Rheinland-Pfalz hat seinen Förderanteil bei 80.000 Euro gedeckelt, obwohl die Kosten in den vergangenen Jahren exorbitant gestiegen seien.

„Das Land verlagert die Kosten auf die Kommunen und die Vereine“, sagte Werner Gorges vom FSV Trier-Tarforst, der aus eigener Erfahrung von Kosten von 400.000 Euro für eine Kunstrasensanierung berichtete.

Die Forderung der ARGE ist, dass der Sportstättenbau und die Sanierung künftig nach dem Prozentsatz 40 Prozent vom Land, 40 Prozent von der Kommune und 20 Prozent vom Verein aufgeteilt wird. Generell warte man zudem beim Thema Kunstrasenplätze noch auf eine endgültige EU-Entscheidung zum Thema Mikroplastik-Verbot.

Michael Maxheim, Sportkreisvorsitzender Trier und Vizepräsident des Sportbundes Rheinland, verwies bei den Baumaßnahmen auch auf die Förderung der Vereine durch die Sportbünde im Rahmen des „goldenen Plans“.

Ums liebe Geld ging es auch in den Vorträgen von Stefan Henn von der Trierer Sportakademie, der gleichzeitig auch das Institut für Sportstättenentwicklung in Trier leitet.

An mehreren regionalen Beispielen - Hallenbau in Trier, dem Outdoor-Sportparcours im Moselstadion oder grenzüberschreitenden Sportbegegnungen - beschrieb er, wie Vereine, aber auch Kommunen an Fördertöpfe der Bundesregierung und der EU kommen können.

Um gerade kleine Vereine zu unterstützen, wurde das EU-Kompetenzzentrum an der Sportakademie eingerichtet, wo man sich mit der teils sehr komplizierten Antragsstellung auskennt.

Auch EU-Gelder aus dem LEADER-Projekt könnten für Vereine interessant sein, wie ein EU-gefördertes Projekt in Pronsfeld zeige. Wenn Rheinland-Pfalz wieder die Präsidentschaft im Rat der Großregion innehat, will sich das Land gezielt für solche Sportprojekte einsetzen.

Kommunen könnten sich zudem für Investitionsmittel aus Bundestöpfen bewerben, die auch für den Sport unter dem Titel „Städtebau“ oder „Soziale Integration im Quartier“ laufen - aus diesen Mitteln wird zum Beispiel die Sanierung des Trierer Nordbads gefördert.

„Um da noch den Durchblick zu behalten, müssen sich die Vereine professionalisieren, beziehungsweise externe professionelle Hilfe erhalten“, riet auch Oberbürgermeister Leibe.

Spannende Zahlen und Fakten gab es von Sportbund und Stadtsportverbänden, was die Auswirkungen der Pandemie auf den Sport betreffen. Im Bereich des Sportbundes Rheinland sanken die Mitgliederzahlen um rund drei Prozent oder 3000 Personen. „Aber der Trend zeigt, dass viele gerade junge Mitglieder nach Ende der Corona-Maßnahmen wieder in die Vereine zurückkehren“, sagte Marco Marzi, Vorsitzender des Stadtsportverbandes Trier. Auch die Finanzen der Vereine - wenn es sich nicht um Großvereine mit eigenen Sportstätten handelt - hätten kaum gelitten.

Aber Marzi - und alle übrigen Tagungsteilnehmer - erkannten ein viel größeres Problem: „Durch Corona sind den Verein unglaublich viele Ehrenamtler verloren gegangen: Übungsleiter, Vorstandsmitglieder oder andere helfende Hände“, sagte Marzi.

Aufgrund dieser Situation setzte sich Oberbürgermeister Leibe „schnellstmöglich“ für eine Kampagne zur Gewinnung von Ehrenamtlern ein.

Viel Lob erhielt die Stadt Trier indes für die Corona-Soforthilfen, die auch vielen Sportvereinen zugutekamen.

Die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft rheinland-pfälzischer Stadtsportverbände hielten ihre Frühjahrstagung am vergangenen Samstag in Trier ab. Gastredner war Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe (hinten Mitte)

Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe setzt sich dafür ein, dass Sportförderung künftig nicht mehr nur freiwillige Leistung der Kommunen ist.

Stefan Henn von der Trierer Sportakademie und dem Institut für Sportstättenentwicklung in Trier erläuterte unter anderem verschiedene Fördermöglichkeiten für Vereine und Kommunen.

Stadtsportverband Trier: Vereine müssen Trierer Schwimmbäder weiter kostenfrei nutzen dürfen!

Der Stadtsportverband Trier hat in seiner vergangenen Vorstandssitzung ausführlich über die geplante Übernahme der städtischen Freibäder Trier-Süd und Trier-Nord durch die SWT Bädergesellschaft gesprochen. Positiv bewertet der Stadtsportverband die geplante Sanierung der Nordbades, das technisch auf den neuesten Stand gebracht wird, wodurch das Angebot für Freizeit- und Sportschwimmer erhalten bleibt.

Der Stadtsportverband Trier begrüßt auch den geplanten Betrieb der Freibäder durch die Bädergesellschaft und die damit verbundenen Synergie-Effekte. „Eine Optimierung der Bäderstruktur unterstützen wir vor allem in Anbetracht der finanziellen Lage der Stadt“, betont Marco Marzi, Vorsitzender der Dachorganisation des Trierer Vereinssports. Im Rahmen der städtischen Beteiligung sei sichergestellt, dass die Stadt Trier durch die entsprechenden Gremien auch weiterhin Einfluss auf die Zukunft der Bäder nehmen könne.

Für den Stadtsportverband ist aber von entscheidender Bedeutung, dass die Nutzung der Bäder durch die Trierer Sportvereine weiterhin kostenfrei möglich ist. „Im Rahmen der Übernahme muss sichergestellt werden, dass unsere Vereine die beiden Freibäder auch künftig im aktuellen zeitlichen Rahmen ohne Kosten nutzen können“, sagt Marzi. Aktuell nutzen mehrere Vereine die Freibäder im Rahmen ihrer Sportart, darunter Schwimmer, Taucher oder Triathleten.

„Gerade unsere Wassersportvereine leisten eine wichtige Arbeit in Sachen Schwimmerziehung. Denn immer wieder wird berichtet, dass Kinder nicht mehr schwimmen können. Somit muss dies den Vereinen auch in Zukunft möglich sein wie bisher. Daneben sind gerade in den oben genannten Vereinen viele Athleten national erfolgreich und somit Botschafter für unsere Stadt“, sagt Marzi.

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